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Warum wir raus aus den Silos müssen

Integrierte Kommunikation wird seit Jahrzehnten gelehrt, durchgesetzt hat sie sich aber nur in den wenigsten Unternehmen. Dabei wurde sie spätestens seit Anbruch des Social-Media-Zeitalters von der Kür zur Pflicht.

Allzu viele Agenturen, egal ob Media, Klassik oder PR, haben den Schuss nicht gehört und Platz für immer mehr Spezial-Agenturen, wie z.B. meine letzte gemacht. Statt die alten Strukturen in der Unternehmenskommunikation aufzubrechen, verstärkte sich in den letzten Jahren das “Silo-Denken”.

Das Spezialisierungs-Dilemma

Marken standen noch nie vor so großen Veränderungen wie heute. Marketeers stehen unter immer größerem Druck, während sie gleichzeitig in den Unternehmen an Gewicht verlieren.
Umfassendes Digital-Know-how ist zur Notwendigkeit geworden. Weil der vergleichsweise junge Bereich aber immer umfassender wird und nach immer mehr Spezialisierung verlangt, bleibt eins auf der Strecke: das Big Picture.

Welche Folgen das hat

Gab es früher eine Full-Service-Agentur, so gibt es heute eine Vielzahl von Spezialagenturen. Marketingentscheider*innen, denen Online-Marketing oder Social-Media-Wissen in ihrer Ausbildung nicht vermittelt wurden, sind immer mehr darauf angewiesen, zu glauben, was ihnen Spezialist*innen und Expert*innen erzählen und immer mehr damit beschäftigt, sich nach oben zu rechtfertigen. Markenführung und User*innen, die heute dank Bewertungsplattformen und Social Media so viel Einfluss auf das Markenbild haben wie noch nie, geraten dabei allzu oft in den Hintergrund.

Was das für mich heißt

Es braucht Konzentration auf das, was fehlt:

Konsequent User*innen-zentrierte Markenführung und Kampagnen-Entwicklung, Sparring, Employer Branding, Reputation Management und vor allem die Vermittlung von Digital-Know-how. Für Marketingentscheider*innen und ihre Teams.

Dafür gibt es PUCK.page und ich freue mich, wenn ich Sie ein Stück auf Ihrem digitalen Weg begleiten darf.

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